Der BUND in Oststeinbek - Aufrecht geh’n
Gruppe löst sich auf
Vor ca 30 Jahren startete die „SPD-Gruppe Umwelt“ in Oststeinbek. Da sich zur damaligen Zeit auch die „GRÜNEN“ sehr aktiv an der Umweltarbeit beteiligten, hieß die Gruppe dann ab sofort „Oststeinbeker Umweltkreis“. Kurze Zeit später trat der Umweltkreis kooperativ dem BUND bei und nannte sich nun “BUND Oststeinbeker Umweltkreis“. Eine äußerst rege Gruppe, bis zu dem Zeitpunkt, wo einige von uns nach Hamburg zogen, einige in ein anderes Land abwanderten und Andere sich dem beruflichen Erfolg widmeten. Der Umweltkreis existierte danach nicht mehr.
Zig Jahre später, genauer gesagt seit November 2012, wurde die Ortsgruppe des BUND neu gegründet und war aktiv bis zum Dezember 2020. ... Nun sollte eine BUND Ortsguppe mindestens drei aktive Mitglieder haben, um erfolgreich arbeiten zu können. Dies ist in Oststeinbek leider nicht mehr gegeben. Veränderungen die in Oststeinbek noch möglich sind, gehen gleich gegen Null. Was nicht heißt, dass nicht Möglichkeiten bestehen, aber dazu muss Bewegung rein. Umwelt besteht nicht nur aus Bepflanzung von Wildblumenwiesen, sondern auch in den Köpfen der Einwohner muss eine Veränderung gewollt sein. Beispielsweise wurde das Biotop Birkenhain zerstört und der Schulwald, der immerhin mindestens sechs Ameisenhaufen umfasste, wurde in einen Mountainbike-Parcours verwandelt, wobei die Ameisenhaufen als Absprungrampe benutzt werden. Soviel zum Naturschutz in Oststeinbek.