Ein Haufen lehmiger Sand, in dem Wildbienen nisten können. Der ist auch gut belegt, aber was ist ein Bett ohne Frühstück. Darum haben wir am Samstag Wildstauden drum herum gepflanzt.
Unterstützt wurden wir von Heike Stäcker und ihrer kleinen Enkelin Mina. Bei ihren Spaziergängen hat Mina sich sehr darüber geärgert, dass das Schild am Sandarium besprüht ist. Das wollte sie geändert haben und ihre Oma wollte dafür Geld spenden. Das Schild brauchte aber „nur“ mal wieder einen Putzeinsatz mit Spezialmittel. So hat Heike Stäcker die Stauden gestiftet und wird in Zukunft mit Mina am Sandarium nach dem Rechten sehen.
Natürlich hat Mina sich alles genau angesehen, sich erklären lassen und schließlich tatkräftig mit gepflanzt. Nun gibt es Bed and Breakfast für Wildbienen.
Ganz herzlichen Dank! Und eine Bitte an die Sprayer: ignoriert das Schild am Sandarium!
Ursula Sieg, BUND-Ahrensburg
Gleich ans Schild putzen, denn das dauert... Und das Gras musste weggerafft werden. Foto: Sieg
Mina und Oma Heike sind die erstem beim pflanzen.
Foto: Sieg
Nun wird vor dem gereinigten Schild eine Nelke blühen und ein Beinwell hoffentlich richtig wuchern. Außerdem: Wolllziest, Salbei, Schwarznessel, Herzgespann und einiges mehr. Foto: Sieg